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Sehen Sie auch der dunklen Jahreszeit mit Unbehagen entgegen? Schlagen Ihnen trübe Regentage, die wenigen Sonnenstunden, Kälte und Nässe aufs Gemüt? Dann können Sie vielleicht von Ihren Tageskindern lernen: Für Kinder gibt es kein gutes oder schlechtes Wetter. Für sie hat jede Witterung ihre Reize – und sie sind in der Regel gern draußen, ob bei Hitze oder Frost, in der Sonne, im Regen oder Schnee.
Kinder sind von Geburt mit vielen Kompetenzen ausgestattet, wie man heute weiß – und lernen in den ersten Lebensjahren in mehreren Bereichen unglaublich viel dazu. Ob Motorik, Sprache, Wahrnehmung, kognitive, soziale oder emotionale Entwicklung: In allem, was die Persönlichkeit ausmacht, finden immense Kompetenzzuwächse statt.
Daheim, in angemieteten Räumen oder im Zuhause der Kinder, allein oder zu zweit, selbstständig oder festangestellt, mit einer kleinen oder einer großen Kindergruppe ... Die Rahmenbedingungen der Betreuung, die Sie anbieten, können vielerlei Formen haben. Was sind da jeweils Vorteile, was Nachteile? Ist es sinnvoll, über Veränderungen nachzudenken?
Wollen Sie als Tagesmutter oder -vater nicht nur "aus dem Bauch heraus" handeln, sondern sich mit ihrer pädagogischen Arbeit in einem Konzept verorten? Möchten Sie gern anknüpfen an Ideen, Ziele, ein Bild vom Kind oder auch eine pädagogische Haltung, die andere entwickelt und gelebt haben, und wo Sie sich wiederfinden? Sind Sie auf der Suche nach Impulsen, mit denen Sie Ihr eigenes Konzept weiterentwickeln können?
Sie erbringen eine Dienstleistung, die Eltern Ihrer Tageskinder sind Ihre Kunden. Und dennoch ist Ihr Verhältnis zueinander viel mehr als ein rein geschäftliches: Sie haben die gemeinsame Aufgabe, für das Wohlergehen der Ihnen anvertrauten Kinder zu sorgen, ihnen bestmögliches Aufwachsen, Leben und Lernen zu ermöglichen. Und nur, wenn alle Erwachsenen dabei an einem Strang ziehen, kann das gelingen.
Die Kinder, die Tagesmütter und -väter betreuen, und deren Eltern, mit denen sie täglich in Kontakt sind, sind oft sehr verschieden. Und Tageseltern haben meist viel Erfahrung darin, jedes ihrer Tageskinder und die dazugehörigen Familien so zu nehmen, wie sie sind, mit ihren Eigenheiten, Begabungen, Prägungen, Bedürfnissen, Beeinträchtigungen. Das ist auch der Grundgedanke der Inklusion: Jeder gehört dazu und wird wertgeschätzt, unabhängig davon, was er kann, wie er aussieht, wie er lebt.
Wenn wir mit Kindern zusammenleben, vermitteln wir ihnen automatisch Werte – durch unsere Einstellungen und Haltungen, nach denen wir handeln und die wir ihnen vorleben. Gleichzeitig ist es auch ein Erziehungsauftrag, Kindern Werte zu vermitteln. Aber welche? Und wie? Darüber gibt es in unserer pluralistischen Gesellschaft längst keinen Konsens mehr.
Die Zweijährigen sind in der Kindertagespflege die Großen. Wie sie sich verändert haben, was sie alles gelernt haben, seit sie mit einem Jahr zur Tagesmutter gekommen sind! Ob Sprachentwicklung, soziale Kompetenzen, körperliche Bedürfnisse oder kognitive Fähigkeiten – in allen Bereichen macht die Entwicklung große Sprünge.
"Spielen ist die Arbeit des Kindes", sagte Maria Montessori. Tatsächlich unterscheiden Kinder nicht zwischen Spielen, Forschen, Entdecken, Lernen ... Sich selbst, den Umgang mit anderen, die Natur, die Funktion von Dingen, die Vorgänge des Alltags – alles erkunden Kinder im Spiel. Darum müssen sie viele Stunden täglich spielen können, "frei", ohne Vorgaben und Anleitungen.
Es gibt verschiedene (reform-)pädagogische Ansätze, nach denen in Kitas und Schulen gearbeitet wird. Wie weit lassen sie sich auch in der Arbeit mit Kindern unter drei Jahren anwenden? Welche Anleihen kann die Kindertagespflege machen? Das prüft ZeT in dieser Ausgabe und in einer zweiten ein Jahr darauf.
Der Kontakt zu Tieren tut Kindern gut, da sind sich die Fachleute einig. Ob eigene Tiere im Haus oder Garten oder Tiere in unserer Umgebung – Begegnungen zwischen Kindern und Tieren lassen sich auf viele Arten ermöglichen und sind eine Bereicherung für die Kindertagespflege.
Viele Bereiche, die unser Leben bestimmen, sind hoch technisiert: Kommunikation, Information und Unterhaltung, Transport und Verkehr, Arbeit und (oft auch) Freizeit, Wohnen und Ernährung ... Das erleben auch die Jüngsten schon, und es prägt ihre Entwicklung. Wie können wir in der Arbeit mit Kindern in den ersten Lebensjahren ihr Interesse an technischen Vorgängen unterstützen und ihrem Forscherdrang Raum geben, ohne späteren Entwicklungsschritten vorzugreifen?
Auch sehr junge Kinder können schon Sympathien füreinander empfinden, enge Bindungen zueinander aufbauen, Streit und Konflikte miteinander austragen – also Freundschaften zu Gleichaltrigen haben. Erste Erfahrungen mit Freundschaften können Kinder sehr gut in der Kindertagespflege machen.
Die Kinder, die in Kindertagespflege kommen, werden immer jünger – und die Verweildauer immer kürzer. Was bedeutet es, wenn zunehmend Einjährige von Tagesmüttern und -vätern betreut werden? Welche Bedürfnisse haben sie, welche Art von Betreuung brauchen sie? Welche Auswirkungen hat das auf den Tagesablauf? Wie sollte die Eingewöhnung von Einjährigen gestaltet sein? Solchen Fragen geht der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe nach.
Wie lassen sich die Räume in der Kindertagespflege so gestalten, dass sie für Kinder eine altersgemäße, anregungsreiche, ästhetische und sichere Umgebung bieten? Und das möglichst kostengünstig, drinnen und draußen? Dazu gibt diese Ausgabe viele wichtige Informationen, praktische Tipps und originelle Vorschläge.
Kinder wachsen heute unter ganz anderen Bedingungen auf als noch unsere Generation und erst recht die unserer Eltern. Zurzeit wird beispielsweise intensiv die Bedeutung der Betreuung von Kindern unter drei außerhalb der Familie für ihre Entwicklung und ihren Bildungsweg diskutiert – was vor noch nicht allzu langer Zeit kaum ein Thema war. Bei solchen Überlegungen lohnt der Blick zurück und nach vorn: Wie verändert sich das Verständnis von Kindheit?
Hygiene in der Kindertagespflege: Was ist notwendig, was überflüssig, was machbar, was illusorisch? In der Betreuung von (Klein-)Kindern ist das oft gar nicht so leicht zu entscheiden. Einerseits sollen Kinder vor Ansteckung und Übertragung von Krankheiten geschützt werden. Andererseits sollen sie so wenig wie möglich in ihrem Spiel- und Entdeckerdrang gebremst und so viel wie möglich an den Tätigkeiten des Alltags beteiligt werden. Einerseits müssen gewisse Grundsätze hinsichtlich Sauberkeit, Lagerung von Lebensmitteln und Ähnlichem beachtet werden. Andererseits ist aber ein Zusammenhang zwischen übertriebener Reinlichkeit und dem Entstehen von Allergien nachgewiesen, und für das Ausreifen ihres Immunsystems brauchen Kinder Kontakt zu Schmutz und Krankheitserregern. Die neue Ausgabe von ZeT widmet sich diesem Thema und weitet dabei die Perspektive: Statt nur auf Verordnungen und Vorschriften zu schauen, sollten wir im Blick behalten, was rundum dazu beiträgt, ein gesundes Aufwachsen von Kindern zu ermöglichen.
Aus dem Inhalt:
Im Schwerpunkt:
Glückliche Menschen werden nicht krank – Hygiene in der Kindertagespflege
Sicher und geborgen – emotionale und psychische Gesundheit von Kindern
Mit Hund und Katze – Tierhaltung und Hygiene
Hilfe, es juckt – Läuse, Flöhe, Zecken: Was tun?
Im Ratgeber:
Erziehung: Das Feuermelderprinzip – warum Kinder fremdeln
Gesundheit: Zahnpflege – wichtig von Anfang an
Recht: Meldepflichtige Erkrankungen – was ist zu beachten?
Nuckeln, saugen, sich berühren, berührt werden, was in Windel und Töpfchen landet, wie die Teile des Körpers heißen – solche Aspekte des Verhältnisses zum eigenen Körper spielen eine große Rolle im Säuglings- und Kleinkindalter. Kinder entdecken in den ersten Lebensjahren ihren Körper und ihre Sexualität. Darum ist eine reflektierte sexualpädagogische Handlungskompetenz wichtig im Beruf Tagesmutter/Tagesvater.
Menschen sind verschieden – das ist besonders für Kinder ganz normal. Kommen in der Kindertagespflege Kinder mit anderen Familiensprachen als Deutsch und unterschiedlichem kulturellen Hintergrund zusammen, ist das eine große Chance für alle.
Angst ist ein notwendiges Gefühl – manchmal überlebensnotwendig. Und besonders Kinder müssen Ängste haben, denn vieles ist für sie noch unbekannt, und sie sind oft abhängig von anderen. Darum müssen wir Ängste von Kindern immer ernst nehmen und ihnen dabei helfen, ihre Ängste zu bewältigen.
Im erweiterten Ratgeber-Teil bietet ZeT von nun an in jedem Heft Informationen und Rat zu den Themenbereichen Erziehung, Ernährung, Gesundheit und Recht. In dieser Ausgabe:
"Man, war das aber wieder ein stressiger Tag!" Wie oft mögen Sie dies schon nach einem anstrengenden Arbeitstag gedacht oder gesagt haben. Was ist Stress aber genau, wie wird er ausgelöst, welche körperlichen und seelischen Auswirkungen hat er – und vor allem: Was kann ich dagegen tun? Diese und weitere Fragen beantwortet Ihnen diese Ausgabe von zet.
Anlässe gibt es viele, um gemeinsam ein Fest zu feiern: die Geburtstage der Kinder, der Eltern oder der Tagesmutter, das Jubiläum der Tagespflegestelle, Ostern oder Weihnachten – es ließen sich noch viele Gründe finden. Aber warum feiern wir Feste? Welche Feste werden in anderen Kulturen begangen? Und wie bereite ich ein Fest vor? All dies erfahren Sie in diesem Heft!
Lesen Sie u. a.:
Schon Kleinkinder sortieren ihre Bauklötze farblich, ordnen ihr Spielzeug und zählen nach Lust und Laune – sie verrichten schon "mathematische" Tätigkeiten. Wie Sie diese Tätigkeiten aufgreifen und Ihre Tageskinder altersgerecht mathematisch fördern können, möchte unser nächstes Heft zeigen.
Lesen Sie u. a.:
Welche Bedeutung hat bildnerisches Gestalten für die kindliche Entwicklung? Wie kann ich gestalterische Fähigkeiten erkennen und fördern? Wann hört die Kritzelphase auf und wann beginnen Kinder Kopffüßler zu zeichnen? Diese und andere Fragen beantwortet Ihnen diese Ausgabe. Darüber hinaus finden Sie eine Fülle von Anregungen für eigene kreative Aktionen mit Ihren Tageskindern.
Je früher Kinder die Welt der Töne und Klänge kennenlernen, desto besser. Denn, dass scheinen Studien zu belegen, Musik fördert die Sprachentwicklung, das Immunsystem, die kindliche Kreativität und vieles mehr. In diesem Heft erhalten Sie nicht nur einen Überblick über die aktuellen Erkenntnisse zu diesem Thema, sondern Sie auch Hinweise, wie Sie die Musik für sich selbst (wieder) entdecken, praktische Anregungen und Hintergrundinformationen zum freien Tanzen und kreativer Bewegung oder auch eine schöne Auswahl an Liederbüchern und Musik-CDs. Aus dem Inhalt:
Das Thema Essen ist im Tagespflegealltag ständig präsent und hoch emotional. Am Esstisch werden Machtkämpfe ausgetragen und nichts kann einen Erwachsenen mehr auf die Palme bringen, als gewisse Tischmanieren bei Kindern. Wie es Ihnen gelingt, professionell mit dem Thema umzugehen und vielleicht neben Einkaufsethik und Elternwünschen die nötige Gelassenheit und Ruhe zu finden und den Genuss am Essen gemeinsam mit Ihren Tageskindern zu entdecken, dabei möchte Sie diese Ausgabe der Zeitschrift zet unterstützen. Die Beiträge zeigen Ihnen u.a. wie sich der Geschmack und die Geschmacksvorlieben von Kindern entwickeln, wie selbst kleine Kinder beim Kochen oder Einkaufen schon mithelfen können oder wie die Übernahme der Verpflegungskosten rechtlich geregelt ist.
Aus dem Inhalt:
Das regelmäßige Gespräch mit den Eltern gehört unbestritten zum Berufsalltag. Sie führen Erst- und Aufnahmegespräche, unterhalten sich zwischen Tür- und Angel, informieren über den Betreuungsvertrag und müssen in Konfliktfällen den richtigen Ton treffen.
Dabei ist eine annehmende und wertschätzende Kommunikation die Grundlage für die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Es ist gut,
wenn Sie und die Eltern miteinander im Gespräch bleiben. – Und dies möglichst professionell.
Deshalb bietet Ihnen diese Ausgabe der ZeT mit den Beiträgen von Irene Beier und Sabine Blume zahlreiche Hinweise und Anregungen zur Theorie und Praxis der Gesprächsführung.
Aus dem Inhalt:
Kinder lieben Bewegung und tun dies auf unterschiedlichste Art und Weise, am liebsten selbstständig und in ihrer eigenen Geschwindigkeit. Sie scheinen instinktiv zu wissen, dass Bewegung der Motor ihrer Entwicklung ist und wichtige Prozesse der kognitiven, aber auch sozialen und emotionalen Entwicklung positiv beeinflusst.
Bewegungsideen für drinnen und draußen
Die Beiträge bieten Ihnen Anregungen für Ausflüge in die Natur oder Ieen, wie Sie mit einfachen Mitteln anregende Bewegungsumgebungen gestalten und Bewegungsspiele schon für die Kleinsten durchführen können.
Aus dem Inhalt:
Als besondere Vorteile des Tätigkeit als Tagesmutter oder Tagesvater werdeg häufig das eigenverantwortliche Arbeiten, die Flexibilität, der Umgang mit Menschen, die tägliche Abwechslung und natürlich die Freude an der Arbeit mit Kindern genannnt. Wenn es jedoch um die Zukufnt des Berufs oder die Ärgernissse geht, dann fehlt es nicht an kritischen Stimmen: Hier stehen bei den Tagesmüttern und -vätern häufig die geringe Wertschätzung des Berufs in der Gesellschaft, die nicht leistungsgerechte Vergütung, das Fehlen von verbindlichen Ausbildungsstandards und einem anerkeannten Berufsbild auf der Negativliste.
Wie aber kann ein Weg gefunden werden, dies zu ändern? Oder sind bereits durch die verschiedenen Gesatze, wie dem Tagesbetreuungsausbaugesetz oder dem Aktionsprogramm Kindertagespflege, Entwicklungen angestoßen worden?
Diese Fragen möchte die aktuelle ZeT mit Ihrem Schwerpunktthema "Qualifizierung und Berufsperspektive" auf den Grund gehen.
Freuen Sie sich auf überraschende Bestandsaufnahmen, kritische Positionen und intelligente Denkanstöße.
Aus dem Inhalt:
Vorlesen hat vielfältige Auswirkungen auf den Spracherwebs, das Begreifen der Welt und die emotionale Entwicklung von Kindern – darüber sind sich Experten einig. Die Kindertagespflege hat de große Chancen, schon die Kleinsten mit Büchern vertraut zu machen und so aus ihnen vielleicht Leseratten und Buchliebhaber zu machen. Die ZeT gibt Ihnen mit dieser Ausgabe praktische Ratschläge und Hintergrundinformationen.
Aus dem Inhalt:
Als Tagesmutter oder Tagesvater sind Sie augrund Ihrer Nähe zu den Tageskindern und ihren Eltern, eine der ersten Personen, die wahrnehmen können, wenn in einer Familie "etwas nicht stimmt" und vielleicht das Wohl des Kindes gefährdet ist. Aber wie kann man es erkennen? Und wie reagieren Sie richtig?
Dieses Heft möchte Ihnen hier Orientierung und Unterstützung bieten. Die Beiträge behandeln u.a. die oben genannten Fragen und zeigen zudem, wo Sie Hilfe und Beratung finden können.
Aus dem Inhalt:
In dieser Ausgabe von ZeT erfahren Sie alles über den Spracherwerb von Kindern und wie Sie diesen – mit einfachen Mitteln – fördern können. Den Weg bestimmen Sie selbst, sei es mit Musik, Liedern, Reimen oder Kniereiterspielen, über das Vorlesen von Bilderbüchern oder durch Spiele.
Aus dem Inhalt:
Diese Ausgabe zeigt Ihnen, warum Wasser und Sand gerade in den ersten Lebensjahren, aber auch noch weit darüber hinaus, ideale Spielmaterialien für Kinder sind. Sie finden Artikel, die zum Nachdenken anregen, aber auch praktische Beiträge, die Ihnen Ideen für Experimente an die Hand geben und zum kreativen Selbermachen anregen.
Aus dem Inhalt:
Bei der Organisation und Durchführung der Kindertagespflege müssen Sie oft mit verschiedensten Partnern arbeiten. Es kooperieren Tagespflegebörsen mit Jugendämtern, Tagesmütter mit Tagespflegebörsen oder auch Tagesmütter untereinander. Wie dies alles genau funktioniert, wer mit wem zusammenarbeitet und vor allem, wie ein Weg zu einer effektiven und unterstützenden Kooperation in der Kindertagespflege gefunden werden kann, dazu trägt dieses Heft mit vielfältigen Kooperationserfahrungen und Praxisbeispielen bei.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch ab wann sind Kinder alt genug für den Mausklick? Wie viel Fernsehen ist für welches Alter vertretbar? Mit welchen Computerspielen sind sie überfordert? Und speziell für Tagesmütter und -väter stellt sich die Frage: Müssen Tageskinder vor dem Hintergrund des Bildungsauftrags in der Kindertagespflege auch den Umgang mit der multimedialen Welt lernen? Ist es zum Erwerb von Medienkompetenz entscheidend, dass möglichst früh mit den Medien begonnen wird? ZeT liefert Ihnen in dieser Ausgabe keine Patentrezepte und doch finden Sie hier vielfältige Reflexionsanstöße und viele Anregungen, zum Beispiel, welche Fernsehsendungen, Hörbücher oder Internetseiten empfehlenswert sind.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Neben der Erziehungskompetenz sind es die Räume, die es den Kindern ermöglichen, sich aus eigenem Antrieb neuen Erfahrungen zuzuwenden, ihre Selbstbildungsprozesse zu gestalten, den "Forschergeist in Windeln" zu wecken. Räume prägen die frühkindliche Bildung und Erziehung in einem erheblichen Maße, weil Kinder die Welt über ihren Körper und ihre Sinne wahrnehmen, weil sie eine "sinnliche" Umgebung brauchen, in der sie ihre Umwelt erforschen und ihre Kraft und Geschicklichkeit entwickeln können. Sind Ihre Räume tagespflegetauglich? In den Fachbeiträgen dieser Ausgabe erhalten Sie einerseits den theoretischen Hintergrund, um der Aufgabe "tagespflegetaugliche Räume" die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und andererseits wie auch viele praktische Hinweise für den Alltag.
Aus dem Inhalt:
Ein pädagogisches Konzept zu haben ist wichtig. Es niederzuschreiben und sich zu Vergegenwärtigen ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung Ihrer Arbeit, sondern gibt Ihnen auch Sicherheit. Dieses Heft bietet Ihnen eine Fülle von Anregungen, wie Sie diesen Schritt umsetzen können. Beispiele von anderen Konzepten, von der Montessori-Pädagogik und Bildungsplänen für die Kindertagespflege aber auch eine Mustergliederung für Ihr eigenes Konzept bieten wir Ihnen zur Unterstützung.
Aus dem Inhalt:
Kinder sind von Geburt aus neugierig und voller Forscherdrang. Sie wollen alles ausprobieren, die Möglichkeiten und Grenzen der Welt erkunden.Dem Erwachsenen kommt dabei die Aufgabe zu, dem Kleinkind ein "Forschungslabor" zur Verfügung zu stellen un die Rolle des Laborassistenten einzunehmen, sprich Vor- und Nachbereitungen, Handreichungen während des Versuchs und Aufräumen des "Labors" nach Abschluss des Experiments.
Die Beiträge dieser Ausgabe bieten Ihnen viele Anregungen aus Theorie und Praxis, um Sie in der Rolle als "Laborassistent" zu unterstützen.
Aus dem Inhalt:
Ein Tageskind aufzunehmen kann für die ganze Familie Vorteile bringen, aber auch große Nachteile. So müssen Sie beispielsweise für einen Teil des Tages auch Ihre Privatsphäre als Familie aufgeben und mit Einschränkungen rechnen. Viele Kinder freuen sich, im Tageskind einen Spielgefährten zu finden, aber andererseits gibt es auch Neid, ähnlich wie bei Geschwisterpaaren. Erfahren Sie in diesem Heft, welche Konflikte auftreten und wie Sie darauf reagieren können, lesen Sie Erfahrungsberichte von anderen Tagesmüttern und Kindern, deren Mütter Tagesmütter sind.
Aus dem Inhalt:
Zahlreiche entwicklungspsychologische und neurologische Studien haben geziegt, dass das Baby ein Grundverständnis für die Welt mitbringt und begierig ist, seinen Erfahrungsschatz ständig zu erweitern. Weitere Studien haben aber auch gezeigt, dass die Voraussetzung hierfür die Befriedigung von Bindungsbeziehungen ist. Lassen Sie sich von den Beiträgen dieser Ausgabe anregen, selbst auch eine liebevolle Basis für das Lernen Ihrer Tageskinder zu schaffen und sie bei ihren (Selbst-)bildungsprozessen zu begeleiten und zu unterstützen.
Aus dem Inhalt: