Was die Wildvögel fressen: Futter unter der Lupe
Unsere heimischen Wildvögel lassen sich grob einteilen in Körnerfresser, die mit ihrem kräftigen Schnabel auch harte Schalen aufbrechen können, und Weichfutterfresser. Körnerfresser bevorzugen Sonnenblumenkerne und andere grobe Körner, Weichfutterfresser lieben Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen und Obst. Einige Vogelarten – darunter etwa Meisen – fressen sowohl weiches als auch Körnerfutter.
Und so geht das Vogelfutter-Memory
Fahren Sie, wenn die Möglichkeit besteht, mit den Kindern doch zu einem Gartencenter oder einem Baumarkt, um gemeinsam Vogelfutter einzukaufen. Toll, wenn sie sich Ihr Futter dort selbst aus verschiedenen Sämereien und Flocken zusammenstellen können. Zurück in der Kita schütten Sie dann kleine Mengen verschiedener Sorten des Vogelfutters auf den Tisch und stellen mehrere kleine Glasschälchen dazu. Die Kinder sortieren hier die Körner, Kerne, Rosinen, Mehlwürmer (je nachdem, was Sie eingekauft haben) in die Schälchen. Die haptische Wahrnehmung regt die Kinder an, sie lernen durch das Fühlen die Unterschiede der Futtersorten kennen und können sie dann auch sortieren. Anschließend füllen wir in zwei Deckel jeweils die gleiche Futtersorte und befestigen das Futter im Deckel mit viel Heißkleber. Das Hantieren mit der Heißklebepistole bleibt den Erzieherinnen überlassen. Wenn alles trocken und ausgekühlt ist, entsteht so ein Memory zum Hinschauen und Befühlen. In diesem Fall wurden 16 Deckelchen befüllt. Die Kinder spielen sehr gern mit dem Futter- Memory.
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