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Bevor Sie losgehen, pflanzen Sie die Pflanzen im Garten ein – oder an einer Stelle, wo die Kinder sie später entdecken können. Zum Zeitpunkt Ihres Spaziergangs sollten die Pflänzchen dann bereits blühen, sodass die Kinder tatsächlich auch ihren Duft schnuppern können.
Gehen Sie zunächst umher und bitten Sie die Kinder, ganz tief Luft zu holen. Wie riecht es jetzt im Frühling? Im Frühling gibt es sehr viele unterschiedliche Gerüche. Tatsächlich riecht es jetzt manchmal eher faulig – so ähnlich wie im Herbst, weil altes Laub, das am Boden vermodert, nicht mehr gefroren ist. Richtig gut kann es aber auch riechen, denn jetzt im Frühling beginnen viele Pflanzen zu blühen, die intensiv duften.
Im frühen Frühling gibt es noch wenig davon, aber Sie können die Kinder zu den Hyanzinthen führen. Diese Pflanzen sind wie die meisten Frühblüher leicht giftig, die Kinder sollten sie möglichst nicht berühren. Schnuppern dagegen ist erlaubt. Wie riechen im Vergleich dazu die Narzissen/Osterglocken? Ihr Geruch ist kaum wahrnehmbar.
Im späteren Frühjahr können Sie mit den Kindern vor allem Obstbaumblüten und Flieder beschnuppern (Schwarzdornblüten riechen beispielsweise leicht bittermandelartig und blumig-vanillig). Jetzt blühen auch Maiglöckchen (Vorsicht: sehr giftig) und verbreiten ihren intensiv-blumigen Duft.
Wenn Sie mit den Kindern draußen an Blüten schnuppern, passen Sie bitte immer gut auf, dass keine Stechinsekten in der Nähe sind oder gerade auf den Blüten sitzen!
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