27.02.2023
Heike König

Oh Schreck, die Eier sind weg! – Eine Minigeschichte für die Osterzeit

In dieser Geschichte bekommt Lara einen Schreck. Wie ein Freund ihr da wohl helfen kann? Mit Geschichten wie dieser können Krippenkinder erste Erfahrungen mit dem Anhören, Verstehen und Nach- oder Selbsterzählen von kurzen Texten sammeln. Sie als Erzieherin fördern damit aber auch die Empathie.

Und so geht die Ostergeschichte

Lara hat drei hart gekochte Eier in ihre Tasche gesteckt. Die möchte sie mit ihrer Erzieherin Ines heute bunt anmalen. Sie geht mit ihrer Mama zur Krippe. In der Garderobe bemerkt sie, dass ihre Tasche off en ist. Sie schaut hinein. Die Eier sind weg! Lara beginnt zu weinen. Ines kommt angelaufen und fragt, was passiert ist. „Meine Ostereier sind weg!“, schreit Lara und kann sich nicht beruhigen.

„Dann nehmen wir morgen früh neue Eier mit“, sagt Mama, „das macht doch nichts!“ 

Aber Lara möchte heute Eier anmalen und weint weiter.

Emil kommt mit seinem Papa in die Garderobe. Mit großen Augen schaut er Lara an. „Was ist passiert?“, fragt Emil.

„Meine Eier sind weg!“, weint Lara.

Ines, Emils Papa und Laras Mama überlegen, was sie machen können, damit sich Lara beruhigt.

Da sagt Emil: „Nicht weinen, Lara, ich habe fünf Eier dabei und ich gebe dir zwei davon ab!“

Jetzt hört Lara auf zu weinen und sagt: „Danke, Emil! Dann möchte ich aber auch mit dir zusammen die Eier anmalen.“

„Das ist eine sehr gute Idee!“, fi ndet Ines und nimmt die beiden an die Hand. Gemeinsam setzen sie sich an den Tisch und malen die Eier bunt an.

Ihnen hat diese Idee "Mein Osterglas – Ein Osternest im Einmachglas" gefallen? Weitere Tipps, Wissenswertes und Ideen finden Sie in unserem Jahreszeitenordern 0-3 Jahre. Hier bestellen!

Diese Produkte könnten Ihnen auch gefallen:

Bitte warten Sie einen Moment.