Kira sah, dass Mara Mühe hatte, den steilen Strand hinaufzukriechen. Kira sagte: „Hallo, ich heiße Kira. Kann ich dir helfen?“ Mara erschrak, sie hatte noch nie ein Känguru gesehen. Aber Kira sah so nett aus, da hatte Mara keine Angst. „Hallo, ich bin Mara!“, antwortete Mara. „Ich möchte meine Eier im Sand ablegen, aber der Weg dorthin ist weit und steil.“ Kira überlegte. „Tragen kann ich dich nicht, aber ich kann dich ziehen!“ Mara blickte Kira ver wundert an. „Halte dich an meinem Schwanz fest, der ist ganz stark! Dann ziehe ich dich den Strand hoch!“ Und dann hielt Mara sich an Kiras Schwanz fest. Mit vereinten Kräften schaff ten sie es. Mara war bald an dem Platz angekommen, an dem sie ihre Eier vergraben wollte. „Danke!“, sagte Mara. „Kein Problem!“, antwortete Kira. Kira ging ein Stück zur Seite und wartete, bis Mara ihre Eier vergraben hatte. Nun wollte Mara zurück ins Meer. Bergab schaff te sie das allein. Als sie am Wasser angekommen waren, lächelten die beiden sich an. „Danke!“, sagte Mara nochmal. „Ich helfe dir gerne!“, meinte Kira. Sie winkten sich zu: „Tschüss, bis nächstes Jahr!“ Mara schwamm ins Meer hinaus und Kira hüpfte weiter. So begann die Freundschaft zwischen Mara und Kira.
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