06.12.2022
Heike König

Drei kurze Kuschel- oder Einschlafgeschichten für die Winterzeit

Ihre Kinder lieben Geschichten über Haustiere? Hier finden Sie drei kurze Mini-Geschichten. Erzählen Sie sie mit eigenen Worten für die Kinder nach, beispielsweise vor dem Mittagsschläfchen oder in der Kuschelecke.

Katze Mia hat Halsweh

Anna hat eine kleine schwarze Katze. Jeden Mittag spielen sie zusammen mit den bunten Wollbällchen. Anna rollt ein Wollbällchen los. Und Mia, die kleine Katze, fängt es mit ihren spitzen Krallen ein.

Heute hat Mia keine Lust zum Spielen. Ihre Nase läuft. Die Augen sehen müde aus und sie mag nicht essen. Anna und ihre Mutter gehen mit Mia zum Tierarzt. Er sagt, sie hat eine Erkältung und Halsweh.

Zu Hause legt Anna viele Kissen und eine weiche Decke auf das Sofa. Dann sucht sie ihren Schal und bindet ihn Mia um. Gemeinsam kuscheln sie sich unter Kissen und Decke auf das Sofa. „Jetzt kuschel ich dich gesund!“, flüstert Anna in Mias Ohr. Und Mia legt sich in Annas Arme. Kuschelig warm schlafen sie ein und als sie aufwachen, geht es Mia schon viel besser.

Der freche Hund Leo

Leo ist ein frecher Hundekerl. Er spielt gerne mit Emil draußen im Schnee Ball und nimmt ihn zwischen seine großen Zähne. Dann rennt er damit schnell um die Tanne und möchte den Ball nicht mehr hergeben. Manchmal spielt Emil mit dem Nachbarsjungen Fangen. Dann bellt Leo laut „wau, wau“ und zwickt die Beiden in die Beine. Heute hat er Emils Käsebrot vom Tisch geklaut. Jetzt reicht’s. Emil ist wütend und geht in sein Zimmer. Leo steht an der Tür und wimmert ganz traurig. Er versucht, die Tür zu öffnen und schafft es. Dann schleicht er ganz langsam und vorsichtig zu Emil und legt ihm seinen Kopf in die Hand. Immer mehr und immer mehr kuschelt er sich an und leckt Emil mit seiner großen nassen Zunge mitten durchs Gesicht. „Frecher Kerl!“, sagt Emil und nimmt ihn ganz fest in seine Arme. Beide kuscheln sich miteinander unter die Bettdecke und sind wieder beste Freunde.

Hauskaninchen Hugo ist (nicht mehr) einsam

Klaras Kaninchen Hugo liebt im Sommer das große Gehege im Garten. An den warmen Tagen sitzt Klara ganz oft bei ihm im grünen Gras, streichelt es und nimmt es in den Arm. Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, muss Hugo umziehen auf den Balkon. Dort verbringt er den Winter in seinem Kaninchenstall. Der ist leider zu klein für Klara. Deshalb fühlt sich Hugo einsam und hat traurige Augen. Klara bemerkt, dass es ihm nicht gut geht, und beschließt, ihm eine Hasenfrau zu kaufen. Mit ihrer Mutter geht sie in das Zoogeschäft und kauft Hermine. Klara setzt Hermine zu Hugo in den Kaninchenstall. Sofort kuscheln sie sich aneinander und teilen sich den Kaninchenstall. Nun strahlen Hugos Augen wieder. Jetzt ist er nicht mehr einsam und darf im Sommer mit Hermine und Klara wieder in das Gehege im Garten.

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