Der Schneefresser

Die Kinder stehen oder sitzen im Kreis. Nun können sie die Reime einfach mit Gesten und Bewegungen begleiten.

So geht das Mitmach- und Fingerspiel

Der Wind, der pustet um die Ecke,
(Pusten)
das Reh versteckt sich in der Hecke.
(Die Hände hinter den Rücken legen)

Schneeflocken wehen wild umher.
(Mit den Händen durch die Luft „wirbeln“)
Die sind so dicht, man sieht nichts mehr.
(Hände vors Gesicht legen)

Da kommt der Schneefresser daher:
(Beide Arme nach vorne strecken, auf und zu schlagen wie beim Krokodil)
„Was ist hier los, so geht’s nicht mehr!“,
(Zeigefinger nach oben, Kopf schütteln)
brüllt er und macht sich schon bereit.
„Ihr Schneeflocken, euch fress ich heut.“
(Mit einer Hand Schnappbewegungen machen)

Er reißt sein Maul auf, riesengroß, freut sich auf sein Futter. 
(Beide Arme nach vorne strecken, das „Maul“ aufreißen)
Bloß, da hat er nicht daran gedacht,
(Mit dem Zeigefinger gegen die Stirn tippen)
dass Schnee den Kindern Freude macht.

Sie rollen eine Kugel ein
(Eine imaginäre Kugel zwischen den Händen formen)
und werfen sie in sein Maul hinein.
(Wurfbewegung)

Der Schneefresser schaut ganz erschreckt,
(Arme nach oben recken)
weil Schnee in seinem Mund jetzt steckt.
(Mit dem Zeigefinger zum Mund deuten)

Er hustet, prustet und er denkt,
(Husten)
dass Schnee doch gar nicht so gut schmeckt.
(Kopf schütteln)

Die Kinder klatschen und sind heiter.
(Klatschen)
Nun kann es schneien, immer weiter.
(Beide Arme ausstrecken, die Finger beider Hände auf und ab bewegen)

Zum Schlittenfahren und Schneemannbauen
(Mit einer Hand schnell durch die Luft „sausen“)
und einfach Aus-dem-Fenster-Schauen.
(Die Händeseiten an die Schläfe legen und ein Fenster formen)

Der Schneefresser läuft schnell davon
(Trampeln)
und frisst ab heute Knallbonbons.
(Einmal fest in die Hände klatschen)