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Um die Kinder nicht zu überfordern, können sich die Paten nur zeitweise um ihre Patenkinder kümmern, etwa an einem bestimmten Tag oder über eine Woche täglich für zwei Stunden in den Räumlichkeiten oder einfach für eine Stunde auf dem Kitagelände. Voraussetzung ist immer die Bereitschaft beider Partner!
Er übernimmt Verantwortung. Dabei muss nicht automatisch immer das ältere Kind das jüngere „beaufsichtigen“; sondern auch umgekehrt gibt das jüngere Kind acht auf seinen großen Paten.
Viele Kinder wachsen heute als Einzelkinder auf und kennen aus ihrem familiären Umfeld die Für- sorge für ein Geschwisterkind nicht. Seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen und die Aufmerksamkeit auf ein jüngeres Kind zu lenken, für das man dann für einen gewissen Zeitraum die Verantwortung übernehmen soll, ist ganz sicher eine Herausforderung für ein älteres Kind. Darum können Sie Patenschaften immer auch begleiten und helfen, sofern es notwendig ist. Und umgekehrt: Auch Krippenkinder wachsen möglicher- weise zu Hause ohne ältere Geschwister auf. Dann kann es den Krippenkindern guttun, wenn sie die Erfahrung machen, dass die großen Kinder in der Kita ihnen freundlich helfen und für sie da sind. Auch diese Erfahrung kann beispielsweise bei der Eingewöhnung helfen. Auch hier gilt: Patenschaften können Sie behutsam begleiten und absichern!
Am Ende der abgesprochenen Begleitzeit können sich die Partner eine Kleinigkeit schenken. Das kann ein selbst gemaltes Bild sein oder eine kleine Bastelei. Schön, wenn auf diese Weise auch die Eltern miteinander ins Gespräch kommen.
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