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Jede Baumart hat ihre eigene unverwechselbare Rinde. An ihr kann man den Baum auch im Winter, wenn er keine Blätter trägt, gut erkennen. Unternehmen Sie doch einmal einen Rinden-Fühl-Spaziergang mit den Kindern!
Verbinden Sie den Kindern die Augen vor dem Betasten der Bäume (sofern die Kinder das tolerieren). So wird das Tasterlebnis noch eindrücklicher!
Ich schnitt es gern in alle Rinden ein … Auch wenn der ungeduldige junge Mann im bekannten Gedicht seiner überschäumenden Liebe Ausdruck verleihen will – genau das sollten wir niemals tun: die Rinde eines Baumes verletzen. Denn die Rinde ist für den Baum Schutzwall, Wachstumszone, Informationszentrum und Kommunikationsorgan in einem. Sie hält nicht nur Insekten und Pilze vom lebendigen Teil des Baumes fern. Sie ist auch Sonnenschutz und Ort des Breitenwachstums. Sie hält Fressfeinde ab und sorgt dafür, dass die Wasser- und Nährstoffleitung im darunterliegenden Bast
reibungslos vonstattengeht. Also: So gerne man Borkenschiffchen schwimmen lässt – bitte nur aus bereits abgefallenen Rindenstücken!
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