19.06.2019
Monika Binz-Merklinger
mutsMaks // GettyImages

"Im Restaurant" - Wer findet die Fehler in der Geschichte?

Bringen Sie Ihre Kindern mit dieser Fehlergeschichte zu einem Ausflug in ein Restaurant. Beim Erkennen falscher Laute schulen die Kinder ihre auditive Wahrnehmung und ihre Konzentrationsfähigkeit.

Info:

Alter: ab 5 Jahren

So geht’s:

1. Machen Sie sich mit der Fehlergeschichte vertraut.

2. Setzen Sie sich mit den Mädchen und Jungen im Stuhlkreis zusammen. Sagen Sie den Kindern, dass Sie ihnen eine Geschichte vorlesen, in die sich ein paar Fehler eingeschlichen haben. Manche Buchstaben sind verwechselt worden. Sie sollen gut zuhören und – sobald sie einen Fehler entdecken – Halt! rufen und den richtigen Begriff nennen.

3. Lesen Sie dann die Geschichte langsam und deutlich vor.

Im Restaurant

Ich heiße Emma. Gestern war mein fünfter Gebartstag. Ich bekam viele schöne Geschonke und auch einen großen Geburtstagskichen, in dem fünf brennende Kirzen steckten. Als der Kundergarten zu Ende war, holten mich Papa, Mama, mein kleiner Bruder Max und meine große Schwaster Lilly ab und wir gingen zum Essen in ein Restaurant. Vor dem Restaurant suchten wir zuerst einmal einen Purkplatz. Das war gar nicht so einfach. Viele Leute wollten dort zu Mittag assen. Wir mussten zweimal um den Block fahren, bis wir endlich Glack hatten.


Wir stiegen aus dem Auto und gingen in das Restaurant. Der Mittagsfisch war schon gedeckt. In der Mitte des Tisches stand eine hübsche Blumennase. Jeder hatte einen Teller, ein Messer, eine Gabel, einen Göffel und eine Serviette vor sich liegen. Der Kellner brachte uns eine Speisekurte. Papa las uns vor, was darauf stand. Danach bestallten wir beim Ober unser Essen. Ich war ganz schön hungrig. Mir knurrte schon kräftig der Mogen.

Zum Glück dauerte es nicht allzu lenge, bis das Essen endlich an den Fisch kam. Als Vorspeise hatte ich eine Gemüsepuppe, danach Schnutzel mit Nadeln und gemischtem Salut. Zum Nachtisch verzehrte ich einen Schokoladenpadding mit viel Suhne. War das locker! Aber anschließend war ich pappmatt.

Meinem kleinen Bruder Mux war es ganz langweilig. Er schaukelte mit seinem Stihl mal vor und mal zurück. Dabei hielt er sich an der Tischducke fest. Er schaukelte und schaufelte und plötzlich kippte er nach hinten um und riss die Tuschdecke mit allen Tellern, Gläsern und dem ganzen Bestick herunter. Mein Vater konnte ihn gerade noch rechtzeitig auffangen, bevor er auf den Loden fiel. Doch die Tischdacke mit den ganzen Sachen konnte er nicht mehr retten. Es klirrte und schepperte nur so. Meine Mama wurde ganz rot im Gesucht. Es war ihr furchtbar peinlich. Wir bezehlten beim Kellner und gingen gunz schnell aus dem Restaurant.

Wieder zu Hause angekommen, mussten wir uns erst einmal von dem Schrock
erholen. Ich legte mich auf mein Butt und hörte mir eine Massette an. Dabei schlief ich
ein chrr, chrr …

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