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Jedes Kind bekommt eine bunte Bastelfeder. Beim Lesen der Geschichte dürfen die Kinder die Bewegungen mitmachen.
Lena wohnt in Schweden. Dort werden keine bunten Eier, sondern bunte Federn als Osterschmuck an Zweigen aufgehängt. An einem Frühlingsmorgen geht Lena mit einem Körbchen Federn hinaus.
Lena nimmt die erste Feder aus ihrem Korb. Bevor sie die Feder aufhängt, befühlt sie ihre Feder. Die Feder ist ganz weich. Behutsam streicht sie über die Feder. Sie streicht ganz langsam über eine Seite – vom Federkiel bis zur Federspitze. Lena beobachtet, wie sich die Federfläche an den Stiel anlegt und sich wieder entfaltet. Nun streicht sie über die andere Federfläche – vom Federkiel bis zur Federspitze. Auch hier beobachtet Lena, wie sich die Federfläche an den Stiel anlegt und sich wieder entfaltet. Lena mag die weiche Feder. Sie streicht ein paar Mal über die Seiten der Feder. Dann streicht sie mit der Feder über ihren Arm. Die Feder ist so weich. Nun pustet sie gegen die Feder. Es sieht schön aus, wie sich die kleinen weichen Daunenteile bewegen. Sie pustet ein paarmal ganz vorsichtig. Die Daunen flattern.
Nun hängt Lena die Federn aus ihrem Körbchen auf. Der Baum wird wunderschön bunt und die Federn bewegen sich im sanften Wind.
Schmücken Sie im Anschluss einen Zweig mit den Federn und stellen Sie diesen in die Gruppe.
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