Eine Reise in den Dschungel – ein Mitmachgedicht über Sprache
Unsere Sprache ist der Schlüssel zur Welt. Sie lässt uns an einer Gemeinschaft teilhaben und gibt unseren Gedanken, Wünschen und Gefühlen eine Gestalt. Wir interagieren miteinander, verstehen uns, lernen die Umwelt ein bisschen besser kennen. Und manchmal erschaffen wir sogar ganz neue Welten. Viel Spaß beim Mitmachgedicht!Text: Leah Schäfer, Bild: Freepik/ designed by Freepik
Info zum Mitmachgedicht:
- Alter: ab 4 Jahren
- Dauer: 15 Minuten
- Ort: Bewegungsraum
Das Mitmachgedicht über Sprache kann beginnen:
Eine Reise in den Dschungel
Heute wird es wunderschön,
wir werden viele Tiere sehn.
Daumen nach oben. Die Hand an die Stirn über die Augen legen und sich umsehen.
Denn, hört gut zu und seid ganz leise,
wir gehen heut auf Dschungelreise.
Den Zeigefinger vor den Mund halten.
Wir steigen in das Flugzeug ein
und werden bald im Dschungel sein.
Wie ein Flugzeug durch den Raum fliegen.
Als wir am Ziel sind angekommen,
haben wir ein Rauschen dann vernommen.
Die Hand hinter ein Ohr legen.
Wir laufen los, doch dann ist Schluss,
wir stehen vor 'nem großen Fluss.
Mit beiden Händen Schlangenlinien vor dem Körper machenund so den Fluss imitieren.
Und was schwimmt denn da in ihm?
Ach, das ist ja ein Delfin.
Schwimmbewegungen machen.
Wir gehen weiter durch den Wald,
das nächste Tier sehn wir schon bald.
Durch den Raum gehen.
Ein Affe, der ist ganz schön satt,
schläft unter 'nem Bananenblatt.
Auf dem Boden zusammenrollen und schlafen.
Da kitzelt ihn ein Sonnenstrahl.
Er niest und dann auch gleich noch mal.
Zweimal niesen.
Er schwingt sich schnell von Ast zu Ast,
immer so wie's ihm grad passt.
Mit Lianen durch das Zimmer schwingen.
Es dauert überhaupt nicht lange,
da kriecht aus dem Gebüsch 'ne Schlange.
Auf den Boden legen und wie eine Schlange kriechen.
Sie sieht uns, kriegt 'nen Riesenschreck,
mit einem Satz ist sie schon weg.
Schnell in eine Ecke kriechen.
Ich bin müde und muss schlafen gehen.
Doch wo kann ich schlafen? Das muss ich noch sehn.
Gähnen.
Ich mach's wie das Faultier und schlafe am Baum.
Bestimmt hab ich kopfüber den schönsten Traum.
Auf den Rücken legen, die Arme und Beine um einen imaginären Ast schlingen und schlafen.
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