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Stellen Sie den Tisch, je nach Platz, im Gruppen- oder Turnraum auf. Hängen Sie eine Tischdecke darüber. Hinter den Tisch legen Sie ein Kissen, auf dem Sie es sich während der Vorführung bequem machen können. Vor dem Tisch platzieren Sie für alle Kinder Sitzkissen. Sobald alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann das Puppentheater starten. Damit das Theater möglichst lebendig wird, sollten Sie auf die Körpersprache Ihrer Handpuppen achten und diese ruhig etwas überzogen agieren lassen. Wenn möglich, sollte jede Puppe mit einer anderen Stimme sprechen. So wird es für die Kinder deutlicher, wer gerade spricht. Dazu können Sie eine hohe bzw. tiefe Tonlage verwenden, oder einen Akzent einbauen. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Kurze Pausen während des Anspiels sorgen nicht nur für Spannung, sondern ermöglichen den Mädchen und Jungen auch ein tiefergehendes Verständnis des Gehörten.
Das ist Lena. Lena ist schon zwei. Lena hat eine beste Freundin. Ihr Name ist Alisa. Die beiden Mädchen spielen sehr gerne miteinander.
Sie spielen gerne fangen.
Sie spielen gerne verstecken.
Manchmal tanzen sie auch gerne. Lena und Alisa singen gerne.
Oft bringen sie sich gegenseitig zum Lachen.
Manchmal kitzelt Lena ihre Freundin auch so lange, bis sie vor Lachen laut lacht.
Den beiden wird nie langweilig, denn entweder fällt Lena etwas ein, oder Alisa hat eine Idee, was sie machen könnten.
Auch heute spielen die beiden wieder gemeinsam in der Kita. Lena und Alisa bauen mit Bauklötzen. Sie bauen daraus einen Turm. Anschließend werfen sie den Turm um und lachen, um ihn dann gleich darauf wieder aufzubauen. Das macht Lena und Alisa großen Spaß.
Plötzlich muss Alisa mal auf die Toilette. Sie geht schnell ins große Badezimmer. Lena bleibt alleine in der Bauecke. Sie wartet dort auf Alisa. Während Lena wartet, baut sie einfach alleine einen Turmund schubst ihn wieder um.
Da setzt sich plötzlich Tom neben sie. „Kann ich mitmachen?“, will Tom wissen. Lena nickt. Beide bauen gemeinsam einen Turm und schubsen ihn wieder um. Das Spiel gefällt auch Tom.
Die beiden spielen es so oft und sind dabei so vertieft, dass sie gar nicht bemerken, dass Alisa plötzlich neben ihnen steht.
„Was willst du hier?“, pflaumt sie Tom an. „Ich spiele mit Lena“, meint Tom.
„Gar nicht. Lena ist meine Freundin“, schimpft Alisa und schubst Tom. Tom weint. Doch Lena tröstet ihn.
„Wir können doch alle Freunde sein“, meint Lena.
Tom nickt: „Das ist eine gute Idee.“
Alisa überlegt kurz und nickt dann auch. Zu dritt macht der Turmbau bestimmt noch mehr Spaß.
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