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Manche gehen auch gleich „aufs Ganze“ und krempeln alles auf einmal um. Hierbei sollte allerdings beachtet werden: Wenn man sich aus Umweltschutz-und Gesundheitsgründen beispielsweise gegen die im Haushalt befindlichen Plastikdosen entscheidet, wäre es ein Fehler, diese wegzuwerfen und somit den Müllberg zu erhöhen. Besser wäre hier, die Plastikbehälter zu verschenken oder anderweitig zu nutzen (z. B. zur Aufbewahrung von Kleinteilen).
Durch eine Änderung des eigenen Verhaltens verändert sich auch die Wahrnehmung der anderen auf einen. Jeder Einzelne kann etwas vorleben, Vorbild sein und das eigene Wissen an seine Mitmenschen (egal ob groß oder klein) weitergeben.
Oft wird das Wasser laufen gelassen, obwohl es gar nicht gebraucht wird. Deshalb: beim Zähneputzen oder Händeeinseifen einfach den Hahn zudrehen und das Wasser sparen! 2
Bei der Fleischherstellung kommt es zu einem hohen CO2-Ausstoß, außerdem müssen Waldflächen weichen – lieber selten, dafür regionales Fleisch essen, oder ganz auf vegetarische Kost umsteigen.
Elektrogeräte ziehen auch im Stand-by-Modus Strom. Wer der Umwelt etwas Gutes tun möchte, stellt diese ganz aus oder zieht den Stecker und schaltet die Geräte wirklich nur dann ein, wenn sie tatsächlich gebraucht werden.
Bananen haben glücklicherweise schon eine Verpackung, auf einen Plastikbeutel drumherum kann daher getrost verzichtet werden. Ein Einweg-Kaffeebecher wird durch einen umweltfreundlichen Keramikbecher ersetzt und an der Wurst- und Fleischtheke können die Produkte vielerorts gleich in eigens dafür mitgebrachte Behältnisse eingepackt werden. Stoffbeutel nicht vergessen!
Palmöl trägt zur Vernichtung des Regenwaldes bei und sollte daher unbedingt vermieden werden. Gerade in Fertigprodukten, süßen Aufstrichen, aber auch in Seife oder Pflegeprodukten, findet sich das Öl – lieber auf alternative Produkte ausweichen!
Mehrmals am Tag die Fenster ganz öffnen und für Durchzug sorgen – das ist viel effektiver als den ganzen Tag ein Fenster gekippt zu haben. Dadurch werden nur Kältebrücken geschaffen und während der Heizperiode wird unnötig Energie verschwendet.
Kurz zum Bäcker oder die Kinder von der Kita abholen – mit dem Auto ist das praktisch. Doch oft braucht man gerade bei den Kurzstrecken mit dem Auto länger durch den Verkehrsdschungel als mit dem Rad oder zu Fuß. Übrigens lernen Kinder ihren Wohnort und die Verkehrsregeln zu Fuß viel besser kennen als aus dem Auto heraus.
Wer die Möglichkeit hat, sollte auf den Trockner verzichten und die Wäsche an der Luft trocknen lassen – das schont die Umwelt und den Geldbeutel.
Schon mit kleinen Ideen kann man Großes bewirken: Sie müssen nicht gleich einen ganzen Garten für Bienen anlegen – wie sollte das in einer Großstadt auch gehen. Aber: Mit einer insektenfreundlichen Blumenwiese, mit Blumenkästen oder -töpfen auf dem Balkon können viele fliegenden Insekten glücklich gemacht werden! Besonders beliebt bei fliegenden Insekten sind Bärlauch, Krokusse, Lavendel, Salbei, Sonnenblume oder auch Oregano.
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