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Zack. der Ball trifft eines der Holzklötzchen, der Turm fällt und die Bausteine verteilen sich auf dem Boden. Max ist den Tränen nahe, nimmt einen Bauklotz und hebt die Hand in Richtung der Übeltäter. Zuvor hat er versucht, seinen Turm vor den ballspielenden Kindern zu verteidigen – ohne Erfolg. Solche und ähnliche Situationen passieren im Kita-Alltag immer wieder. Wie Sie als Fachkräfte reagieren und den Streit deeskalieren können, lesen Sie in dieser TPS.
Der Themenschwerpunkt hält diesmal Hintergrundwissen und Praxistipps zum Erstellen eines Kinderschutz-Konzeptes für Sie bereit. Kinderschutz-Konzept: ein ernstes Thema. Jede Kita braucht eines, aber wo anfangen? Eine Expertin der Kindernothilfe e.V. erklärt, welche Aspekte miteinfließen sollten. Als praktisches Werkzeug für die Umsetzung nutzen schon einige Einrichtungen das Ampel-Modell. Anhand der Ampelphasen können Sie im Team festlegen, bei welchem Verhalten Sie grünes Licht geben, was sich kritisch in der gelben Phase abspielen kann und wo Sie rote Alarmsignale für sofortigen Handlungsbedarf sehen. Kitaleitung Isabelle Schäfer erzählt im Interview, wie Kinder, Eltern und Fachkräfte das Schutzkonzept konkret in ihrer Einrichtung leben.
Außerdem im Heft: wie eine Teamsupervision abläuft, Tipps für die Einarbeitung von neuen Mitarbeiter:innen und Hintergrundwissen zum Thema Hochsensibilität.
Gender: ein mittlerweile polarisierender Begriff. Dabei geht es beim Thema Gendergerechtigkeit eigentlich darum, das soziale Geschlecht, wie es übersetzt heißt, unbedeutender zu machen. Das heißt, dass es einem Menschen unabhängig von biologischen Merkmalen möglich sein soll, Beruf, soziale Rolle und persönlichen Ausdruck frei zu wählen. Dieser Weg soll auch in der Krippe nicht eingeschränkt sein – indem das pädagogische Konzept möglichst ohne Stereotypen auskommt.
Sport ist Mord – diese Aussage ist falsch. Im Gegenteil: Wir alle sollten uns mehr bewegen, denn den ganzen Tag zu sitzen ist nicht gesund. Lesen Sie in dieser TPS, wie Sie Bewegungsräume für Kinder und Erwachsene gestalten, warum die Natur ein guter Ort für Bewegung ist und wie ausreichend Sport sich positiv auf die kindliche Entwicklung auswirkt.
Wenn Kinder hüpfen, klettern und balancieren, schulen sie ihre Motorik, stärken die Muskeln und trainieren ihre Ausdauer. Aber es geschieht dabei noch unendlich viel mehr: Sie erfahren ihre Grenzen, orientieren sich im Raum, begreifen physikalische Gesetzmäßigkeiten, differenzieren ihre Sprache, schulen die Geschicklichkeit … Kinder entwickeln sich maßgeblich durch Bewegung!
Diese Mappe ist ein Plädoyer für mehr Bewegung in der Kita. Kinder sollen an diesem Ort ihrem Bedürfnis nach körperlicher Aktivität immer und überall nachkommen können. Dafür braucht es entsprechende Raumkonzepte und ein Tagesablauf, der selbstbestimmte Bewegung zulässt. Aber Kinder brauchen auch gezielte Angebote, damit sie ihr Bewegungsrepertoire erweitern können. Für all das finden Sie in dieser Mappe zahlreiche Impulse und Ideen.
Auch über Fachkräfte und Familien wird hier gesprochen. Denn wenn sie Freude an wilden Fangespielen und Spaziergängen in der Natur zeigen, werden es ihnen die Kinder gleichtun.
„Sprache baut Brücken“. Doch damit das gelingen kann, müssen Fachkräfte Kinder in ihrer Sprachentwicklung begleiten und unterstützen. Worauf Sie achten müssen, wie Sie mögliche Hürden überwinden und wie Kinder den Sprachschatz in sich entdecken, lesen Sie im Themenschwerpunkt dieser Ausgabe.