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Die Jüngsten in den Kitas sind nach wie vor in der politischen und fachlichen Diskussion höchst präsent. Ob es um den quantitativen Ausbau der Krippengruppen oder die Sicherung qualitativ hochwertiger pädagogischer Arbeit geht. Nicht immer steht dabei das Kind – um das es ja eigentlich geht – im Mittelpunkt des Interesses. Gefragt ist eine differenzierte und auch kritische Sicht auf die Bedingungen, die gelingendes Arbeiten ermöglichen.
Aus dem Inhalt:
Neben der Erziehungskompetenz sind es die Räume, die es den Kindern ermöglichen, sich aus eigenem Antrieb neuen Erfahrungen zuzuwenden, ihre Selbstbildungsprozesse zu gestalten, den "Forschergeist in Windeln" zu wecken. Räume prägen die frühkindliche Bildung und Erziehung in einem erheblichen Maße, weil Kinder die Welt über ihren Körper und ihre Sinne wahrnehmen, weil sie eine "sinnliche" Umgebung brauchen, in der sie ihre Umwelt erforschen und ihre Kraft und Geschicklichkeit entwickeln können. Sind Ihre Räume tagespflegetauglich? In den Fachbeiträgen dieser Ausgabe erhalten Sie einerseits den theoretischen Hintergrund, um der Aufgabe "tagespflegetaugliche Räume" die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und andererseits wie auch viele praktische Hinweise für den Alltag.
Aus dem Inhalt:
Elternarbeit ist in Kindertagesstätten und Kindergärten oft ein unbequemes Muss, oft wird die ganze Familie nur zu Sommerfesten oder zum laternenumzug eingeladen. Aber hat die Kita nicht auch jede Menge mit der Familie zu tun? Sie bildet mit ihr einen gemeinsamen Lebensausschnitt, weil die Kinder zwischen den beiden Lebenswelten Familie und Kita pendeln. Sie sind aufeinander angewiesen, vertraglich gebunden, von einer möglichst gelingenden Zusammenarbeit abhängig. Die Kita hat einen familienbezogenen Auftrag und die Familie braucht die Kita als stabilisierenden, unterstützenden und beratenden Faktor in vielen Lebenslagen. Erfahren Sie in diesem Heft, wie aus einer Kindertagesstätte ein Familienzentrum wird und welche positiven Effekte sich daraus ergeben können.
Aus dem Inhalt:
Übergewichtige, koordinationsgestörte, zuckerkranke Kinder: was alles auf Bewegungsmangel zurückgeführt wird. Sicher ist Bewegung für eine gesunde Entwicklung wichtig und ebenso sicher hilft die eine oder andere Turnstunde dem Bewegungsmangel noch nicht ab. Wie alle Entwicklungsbereiche muss auch dieser ganzheitlich gesehen werden – und vor allem gefördert werden! Lassen Sie sich in dieser Ausgabe inspirieren, neue Ideen der Bewegungsförderung auszuprobieren, selbst dabei Spaß zu haben und in Bewegung zu kommen.
Aus dem Inhalt:
Ein pädagogisches Konzept zu haben ist wichtig. Es niederzuschreiben und sich zu Vergegenwärtigen ist nicht nur ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung Ihrer Arbeit, sondern gibt Ihnen auch Sicherheit. Dieses Heft bietet Ihnen eine Fülle von Anregungen, wie Sie diesen Schritt umsetzen können. Beispiele von anderen Konzepten, von der Montessori-Pädagogik und Bildungsplänen für die Kindertagespflege aber auch eine Mustergliederung für Ihr eigenes Konzept bieten wir Ihnen zur Unterstützung.
Aus dem Inhalt:
Lernmethodische Kompetenzen sind in allen Bildungsplänen und in aller Munde. Doch müssen Kinder wirklich von Erwachsenen geleitet werden, um zu lernen? Lernen Kinder nicht sowieso unbewusst, selbstverständlich und alltäglich? Was bei der Vorstellung von geradlinig effektivem Lernen auch oftmals überesehen wird, ist das versteckte Instruktionsinteresse, nämlich den Kindern einfach mal wieder "etwas beibringen" zu wollen, statt ihre Lernanstrengungen und Lernkreativität zu Ko-Konstruktion anzuerkennen und mit ihnen ihren Bildungsprozess dialogisch zu gestalten. Lesen Sie, wie Kinder im Alltag selbst Verantwortung übernehmen, was die Bildungspläne über lernmethodische Kompetenzen aussagen und wie die entwicklungspsychologischen Hintergründe dieser Kompetenzen sind.
Aus dem Inhalt:
Immer wieder gibt es neue Schlagzeilen von verhungerten Kindern, von Misshandlungen und Vernachlässigung. Die öffentliche Aufmerksamkeit für Kindeswohlgefährdung steigt besonders auch durch die mediale Ausbreitung. Doch die Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sollten sich nicht in Panik versetzen lassen. Aufmerksamkeit und Besonnenheit sind das Gebot der Stunde – und konzentriertes Handeln, wenn Verdachtsmomente für Kindeswohlgefährdung vorliegen. Dieses Heft sol Ihnen hierbei Orientierung geben und praktische Erfahrungen vermitteln.
Aus dem Inhalt:
Kinder sind von Geburt aus neugierig und voller Forscherdrang. Sie wollen alles ausprobieren, die Möglichkeiten und Grenzen der Welt erkunden.Dem Erwachsenen kommt dabei die Aufgabe zu, dem Kleinkind ein "Forschungslabor" zur Verfügung zu stellen un die Rolle des Laborassistenten einzunehmen, sprich Vor- und Nachbereitungen, Handreichungen während des Versuchs und Aufräumen des "Labors" nach Abschluss des Experiments.
Die Beiträge dieser Ausgabe bieten Ihnen viele Anregungen aus Theorie und Praxis, um Sie in der Rolle als "Laborassistent" zu unterstützen.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Ein Tageskind aufzunehmen kann für die ganze Familie Vorteile bringen, aber auch große Nachteile. So müssen Sie beispielsweise für einen Teil des Tages auch Ihre Privatsphäre als Familie aufgeben und mit Einschränkungen rechnen. Viele Kinder freuen sich, im Tageskind einen Spielgefährten zu finden, aber andererseits gibt es auch Neid, ähnlich wie bei Geschwisterpaaren. Erfahren Sie in diesem Heft, welche Konflikte auftreten und wie Sie darauf reagieren können, lesen Sie Erfahrungsberichte von anderen Tagesmüttern und Kindern, deren Mütter Tagesmütter sind.
Aus dem Inhalt:
Was bringt Kinder dazu, sich vernünftig zu ernähren? Sicherlich ist der erhobene Zeigefinger, das ständige Prophezeien von körperlichem Elend im Alter, und das konsequente "Wenn-du-nicht-dann Entzug-des-Nachtischs", nicht der richtige Weg. Wichtig sind die richtigen Umstände: Lust und Spaß am Essen, gemeinsames Einkaufen und Kochen, viel Abwechslung und nicht zu viele Einschränkungen. Diese und weitere Anregungen finden Sie in den Beiträgen dieses Heftes näher erläutert.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Zahlreiche entwicklungspsychologische und neurologische Studien haben geziegt, dass das Baby ein Grundverständnis für die Welt mitbringt und begierig ist, seinen Erfahrungsschatz ständig zu erweitern. Weitere Studien haben aber auch gezeigt, dass die Voraussetzung hierfür die Befriedigung von Bindungsbeziehungen ist. Lassen Sie sich von den Beiträgen dieser Ausgabe anregen, selbst auch eine liebevolle Basis für das Lernen Ihrer Tageskinder zu schaffen und sie bei ihren (Selbst-)bildungsprozessen zu begeleiten und zu unterstützen.
Aus dem Inhalt:
In diesem Heft geht es um die Suche nach guten Bildern, die Kinder zum Leben ermutigen. Es geht hierbei vor allem auch um die "Übermalung" unserer neurotischen Projektionen und erfahrener Gottesvergiftung. Das Heft gibt Ihnen hierfür viele Anregungen, Gott nicht als Allmächtigen darzustellen, der alles sieht und hört und unnachsichtig abstraft, sondern als "ein Backofen voller Liebe" (Martin Luther). Aber wenn Gott "ein Backofen voller Liebe" ist, wie passt das zusammen mit dem ganzen Bösen in der Welt, wo ist die Liebe und Wärme die er uns geben soll?
Aus dem Inhalt:
Neben kulturellen und religiösen Ritualen sind es die kleinen, oftmals selbstentwickelten Alltagsrituale, die Kindern wie Erwachsenen Halt geben, Verlässlichkeit herstellen und helfen, schwierige Übergangssituationen im Leben zu meistern. Auch in der Kindertagespflege spielen Rituale eine große Rolle: Ob bei der Eingewöhnung, beim täglichen Bringen und Abholen, den gemeinsamen Mahlzeiten oder beim Feiern von Festen.
Wir möchten Ihnen mit unserem Schwerpunkt Anregungen zum – auch kritischen – Umgang mit Ritualen geben, die dazu beitragen sollen, das Leben und den Alltag in der Tagesfamilie so zu gestalten, dass sich die Kinder sicher und geborgen fühlen können.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Vorschulkinder haben viele Fragen, Erwartungen und Ängste in ihrem Kopf, wenn sie an die bevorstehende Einschulung denken. Traditionell hat der Kindergarten eine "Zubringerfunktion" und ist somit auch aufgefordert den eigenen Bildungsauftrag mit der Schule zu kommunizieren. Der Übergang zwischen den Institutionen ist ein wichtiger Prozess, der kindorientiert und partizipativ gestaltet werden sollte. Dazu sollte es die Kenntnis der Arbeitsweisen voneinander und einen Dialog über die fachlichen Konzepte geben. TPS möchte mit dieser Ausgabe Möglichkeiten aufzeigen, wie der Kindergarten für diese Anforderung und evt. daraus resultierenden Problemen Lösungswege finden und den Übergangsweg für die Kinder bestmöglich gestalten kann.
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Aus dem Inhalt:
Schwerpunkt
Karin Weiß
Auf Nummer sicher gehen?
Erziehung zwischen Fahrlässigkeit und Überhütung
Alexandra Kuhlmann
Gefahren kennen – Gefahren bannen
Was Sie über Giftpflanzen wissen sollten
Petra Heyde
Erste Hilfe bei Vergiftungen, Ertrinkungsunfällen und Verbrennungen
Beate Obser
Die Gefahr spielt mit
Verkehrserziehung in der Tagespflege
Janine Davids
Wenn das Loslassen zur Last wird
Über die Ängste einer Mutter
Tagespflege vor Ort
"Tätigkeit als Tagesvater gilt unter Männern nicht als vollwertig"
Interview mit dem Münchner Tagesvater Frank Beyersdörfer
Kurz und bündig
Nachrichten
Porträt
Gut beraten
Spiele und Aktionen
Petra Stamer-Brandt
Wenn der Winter kommt...
Spielideen für die kalte Jahreszeit
Ratgeber Recht
Isgard Rhein
Wenn Kinder Schaden anrichten
Zur Haftung und Aufsichtspflicht in der Tagespflege
Service
Leserbriefe
Tagespflege aktuell
Impressum
Rezensionen
Ihre Seite/Vorschau
Titelbild: Hartmut W. Schmidt
Schwerpunkt
Editorial
Auf den Spuren persönlicher Sinngebung
Lothar Klein richtet den Blick auf die subjektive Seite des Lernens
Beobachtungen sind Lerngeschichten
Erika Kazemi-Veisari schärft den Blick für Entdeckungen am Kind
Beobachtung ist pädagogische Diagnose
Daniela Kobelt Neuhaus denkt über den diagnostischen Blick aufs Kind nach
"Beobachtung ist eine Form von Beziehung."
In einem TPS-Gespräch blicken Praktikerinnen auf den Sinn und die Probleme von Beobachtungen
Eine Brücke für die Zusammenarbeit mit Eltern
Anne Gregl dokumentiert ein kollegiales Gespräch im Hinblick auf die Elternarbeit
Eine pädagogische Aufgabe wir andere auch
Gaby Virnkaes hat das Beobachtungsmanagement im Team im Blick
Der Entwicklungsordner gehört dem Kind
Alexandra Ulrich-Uebel gibt Einblicke in die Portfolio-Entwicklung
Den Interessen der Kinder folgen
Beate Andres richtet unseren Blick auf das "Individuelle Curriculum" von infans...
Vom Beobachten zum Individuellen Curriculum ...
und Csilla Juhasz hat ein Beispiel dazu
Die Geschichte mit der Erdnussbutter
Rosy Henneberg blickt mit der Kamera auf eine Lerngeschichte
Wissenslandkarten zeigen, was Kinder schon kennen ...
und geben uns einen Überblick ihrer Lerndispositionen, meinen Lilian Fried und Matthias Reintjes
Vom Lernen der Kinder erzählen
Regina Remsperger gibt einen Einblick in das Projekt "Bildungs- und Lerngeschichten" des Deutschen Jugendinstituts
Spektrum
Sprachförderung in Kindertagesstätten vor dem Übergang in die Grundschule
Damit beschäftigen sich Evelyne Höhme-Serke und Sascha Wenzel
Kinderkon?ikte und die Einmischung Erwachsener (2)
ist das Thema von Christian Büttner und Anna Buhbe. Die Autoren plädieren dafür, die Kompetenz der Kinder zu nutzen.
Serie "Platz da für die Jüngsten!?" Sprache ? der Schlüssel zur Kommunikation
Sprachliche Bildung beginnt kurz nach der Geburt, bekräftigt Edeltraud Prokop und fotogra?ert die Kleinsten bei unter- schiedlichen Sprachanlässen
Service
Warum streiken Erzieherinnen?
Diese Frage beantwortet Bernhard Eibeck
Kirche aktuell
Informationen
Tagungen und Weiterbildungen
Wörterbuch und Vorschau
Rezensionen
Impressum
TPS-Tipp auf der Rückseite: Volker Wiskamp
Titelfoto: Fotex
Schwerpunkt
Editorial
Fürbaß ? auf Schusters Rappen
Je größer wir werden, um so weiter entfernen wir uns von unseren Füßen, meint Bert Drexler
"Lasst die Füße frei!"
Lorenz Kerscher plädiert leidenschaftlich fürs Barfußlaufen und hat vielen Barfuß-Parks auf die Füße geholfen
Balance: Mit dem Körper im Gleichgewicht
Zum sinnlichen Erleben und zur freien Bewegung gehören die Füße unbedingt dazu, schreibt Maike Lenz
Mit den Füßen tasten, mit den Beinen greifen
Contact Improvisation ist eine Tanzform, die auch für die Kindertagesstätte gut geeignet ist, ?ndet Heike Pourian
Der Boden unter den Füßen
ist für die Gestaltung der Kindergartenräume sehr wichtig. Kirstin Winderlich beschäftigt sich mit dem Fußboden und seiner Bedeutung für die Raumerfahrung
Fuß fassen und aus der Reihe tanzen
Ein Team, das sich weiterentwickeln will, darf nicht immer auf der Stelle treten, meint Brigitte Heusinger von Waldegge und schaut nach der Körpersprache in Teamentwicklungsprozessen
Auf den Spuren der Vorgängerin von Fettnapf zu Fettnapf?
Gudrun Nagel beschreibt, warum es so schwierig ist, in jemandes Fußstapfen zu treten und wie man seinen eigenen Weg ?ndet
So weit die Räder tragen
Mit dem Rollstuhl wieder festen Boden gewinnen, musste Marianne Simon nach einem schweren Unfall
Ein Kind ?ndet allein zum aufrechten Gang
und muss mitnichten auf die Beine gestellt werden, ?ndet Margret von Allwörden und beruft sich dabei auf Emmi Pikler
Gott auf die Füße bringen
will Sabine Müller-Langsdorf und beschreibt körperorientiertes Arbeiten mit biblischen Geschichten am Beispiel der Fußwaschung
"Fußball ist unser Leben!"
nicht nur zur Fußballweltmeisterschaft, sondern in fast jeder Hortgruppe. Annett Bargholz hat ihren Trainerjob zur Zufriedenheit der Kinder geschafft
Spektrum
Mittagessen mit Schulkindern stressfreier gestalten konnte
Marlene Schulz mit dem Schulkinderhaus in Hattersheim
TPS Serie: Platz da für die Jüngsten!?
Die Sache mit der Wut
Wenn Kinder mit Autonomie experimentieren, wirken Erzieherinnen manchmal hil?os. Petra Stamer-Brandt gibt Tipps.
Kinderkon?ikte und die Einmischung Erwachsener (1)
Christian Büttner und Anna Buhbe plädieren, in Kon?ikten mehr auf die Kompetenz der Kinder zu vertrauen
Service
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TPS-Tipp auf der Rückseite: Volker Wiskamp
Titelfoto: Gabriele Röhle